Die Wallfahrtskirche „Maria, Königin des Friedens“, besser bekannt als Mariendom, wurde zwischen 1966 und 1968 vom renommierten Architekten Gottfried Böhm entworfen und errichtet. Der Bau beeindruckt durch seine monumentale Betonstruktur, die sich wie ein skulptural gefaltetes Zelt über den weiten Innenraum spannt. Mit einer Höhe von rund 30 Metern wirkt der Dom von außen wuchtig und zugleich dynamisch, während das Innere eine fast meditative Atmosphäre vermittelt.
Ein besonderes Merkmal des Mariendoms ist das eindrucksvolle Zusammenspiel von Licht und Beton. Die farbenprächtigen Fenster, die von Wilhelm Buschulte gestaltet wurden, tauchen den Raum in ein wechselndes Lichtspiel, das je nach Tageszeit und Lichteinfall neue Facetten offenbart. Besonders die große Rosette an der Eingangsfront sowie die seitlichen Fensterstreifen setzen farbige Akzente in den ansonsten roh belassenen Betonwänden. Diese bewusste Reduktion auf Material und Licht schafft eine außergewöhnliche sakrale Stimmung.
Der Mariendom ist nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche des Erzbistums Köln und ein bedeutendes Zentrum der Marienwallfahrt. Jedes Jahr kommen Tausende Pilger nach Neviges, um an den feierlichen Gottesdiensten teilzunehmen oder einfach die besondere Architektur zu erleben. Seine Lage am neanderland STEIG macht ihn zudem zu einem beliebten Ziel für Wanderer, die Natur und Kultur im neanderland miteinander verbinden möchten.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
Schlechtwetterangebot
für Gruppen
Fremdsprachen
Zahlungsmöglichkeiten
Anreise & Parken
Großer Pilgerparkplatz am Schloss Hardenberg (Ortseingang) für PKW und Reisebusse. Fußweg zum Wallfahrtsbereich.
Der Zugang zur Kirche über den Pilgerplatz ist barrierefrei. Für Menschen mit Behinderung ist der Zugang außerdem möglich über die Löher Straße durch den Eingang im Erlösungsfenster. Bitte melden Sie sich vorher, damit der Eingang geöffnet wird.
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