Eine Gruppe von Neanderthalern sitzt am Lagerfeuer. In der Ferne stapft eine Mammutherde durch die Weiten der Landschaft und ein Höhlenlöwe beobachtet auf den großen Felsformationen des Neandertals sitzend das muntere Treiben. Plötzlich zieht ein Kind an deinem Mantel und fragt, ob es sich durch das große Kletternetz hangeln darf. Gerade warst du dank Augmented Reality Technologie noch in der Steinzeit, doch jetzt bist du zurück im Hier und Jetzt. Du stehst ganz oben auf einem 22 m hohen Turm, der von einer eindrucksvollen, 7 Tonnen schweren Schädeldecke bedeckt ist und dir hier, auf Höhe der originalen Fundstelle des Neanderthalers, das Gefühl gibt, einem der berühmtesten Funde der Menschheitsgeschichte ganz nah zu sein.
„Höhlenblick“ heißt dieser imposante Turm, der dir über verschiedene darin installierte Elemente die Bedeutung des Neanderthals sowie der Fundstelle nahebringt und dich dank modernster Technik in die Zeit der Jäger und Sammler transportiert. Der offene Stahlbau nach einem Entwurf von Jürg Steiner steht genau an der Stelle der Neanderthaler-Fundhöhle Feldhofer Grotte, die im 19. Jahrhundert durch Kalkabbau zerstört wurde. Durch innere und äußere Rampen ist der Turm auf über 360 m barrierefrei zu begehen und über eine innere Wendeltreppe auch schnell wieder zu verlassen.
„Höhlenblick“ heißt dieser imposante Turm, der dir über verschiedene darin installierte Elemente die Bedeutung des Neanderthals sowie der Fundstelle nahebringt und dich dank modernster Technik in die Zeit der Jäger und Sammler transportiert. Der offene Stahlbau nach einem Entwurf von Jürg Steiner steht genau an der Stelle der Neanderthaler-Fundhöhle Feldhofer Grotte, die im 19. Jahrhundert durch Kalkabbau zerstört wurde. Durch innere und äußere Rampen ist der Turm auf über 360 m barrierefrei zu begehen und über eine innere Wendeltreppe auch schnell wieder zu verlassen.
Gut zu wissen
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
Autor:in
Organisation